Seegrund

"Kommissar Kluftinger hat in seinen Kniebundhosen das Zeug zum Columbo von Altusried!", jubelte "Die Welt" über den kultigen Kommissar. Statt Kässpatzen essen zu dürfen, muß Kluftinger nun seinen neuen Fall lösen: Am Alatsee bei Füssen macht er eine schreckliche Entdeckung am Ufer liegt ein lebloser Taucher in einer riesigen roten Lache. Was zunächst aussieht wie Blut, entpuppt sich als eine seltene organische Substanz aus dem Bergsee. Kluftinger, der diesmal bei den Ermittlungen sehr zu seinem Mißfallen weibliche Unterstützung erhält, tappt lange im dunklen. Der Schlüssel zur Lösung des Falles muß tief auf dem Grund des geheimnisvollen, sagenumwobenen Sees liegen. Viele scheinen etwas zu wissen, doch überall trifft der Kommissar auf eine Mauer des Schweigens Kluftingers neuer Fall von dem erfolgreichen Allgäuer Autoren-Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr.Bei einem Familienspaziergang am idyllischen Alatsee bei Füssen stolpert der Allgäuer Kommissar Kluftinger über einen scheinbar toten Taucher, der inmitten einer vermeintlichen Blutlache liegt. Auf der Suche nach der Identität des Mannes lüftet Kluftinger ein lange gehütetes Geheimnis des Sees. Bei einem Familienspaziergang am idyllischen Alatsee bei Füssen stolpert der Allgäuer Kommissar Kluftinger über einen scheinbar toten Taucher, der inmitten einer vermeintlichen Blutlache liegt. Der junge Mann ist noch am Leben und kommt schwer unterkühlt ins Füssener Krankenhaus. Nichts ist so, wie es zu sein scheint, die Identität des Opfers ist falsch und die rote Flüssigkeit ist eine mysteriöse organische Substanz aus dem sagenumwobenen Bergsee. Kluftinger, schwer geplagt von einer Erkältung und der "Unterstützung" durch eine Füssener Kollegin, tappt erst einmal wieder im Dunkeln und von einem Fettnäpfchen ins andere, vor allem auch zu Hause, als die neue Freundin des Sohnes - die junge Japanerin Yumiko - zu Besuch kommt. Das Autorenduo Klüpfel und Kobr spielt wieder mit zahlreichen Klischees. Die Spannung des Romanes tritt hinter die Charakterbeschreibungen zurück, wobei einige Nebenfiguren recht blass bleiben, und der gute Kommissar dagegen manchmal etwas zu trottelig erscheint.