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1913

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Titel
1913 - der Sommer des Jahrhunderts
Personen
Hauptautorität
Illies, Florian
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
317 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
8. Aufl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2012
Erscheinungsort
Frankfurt am Main
Verlagsname
S. Fischer
-
Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts. "Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig." Ferdinand von Schirach Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich. Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden. Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino – und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. "Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen." Henning RitterTagebuchartig verbindet Illies geschichtliche Ereignisse mit intimen Einblicken in Leben und Werk berühmter Geistesgrößen (u.a. Freud, Rilke, Kafka). Herausgekommen ist eine spannende und lesenswerte Reise durch das Jahr 1913 und ein faszinierendes Bild Europas am Vorabend des 1. Weltkriegs.
Manifestation
Titel
Haupttitel
1913
Titelzusatz
der Sommer des Jahrhunderts
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2012
Erscheinungsort
Frankfurt am Main
Verlagsname
S. Fischer
ISBN13
978-3-10-036801-0
ISBN10
3-10-036801-0
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Florian Illies
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
8. Aufl.
Umfang
317 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2012
Erscheinungsort
Frankfurt am Main
Verlagsname
S. Fischer
Listenpreis
20.6 €
Kommentare
-
Katalogisat abgeglichen mit: Wiener Städtische Büchereien
-
Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts. "Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig." Ferdinand von Schirach Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich. Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden. Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino – und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. "Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen." Henning RitterTagebuchartig verbindet Illies geschichtliche Ereignisse mit intimen Einblicken in Leben und Werk berühmter Geistesgrößen (u.a. Freud, Rilke, Kafka). Herausgekommen ist eine spannende und lesenswerte Reise durch das Jahr 1913 und ein faszinierendes Bild Europas am Vorabend des 1. Weltkriegs.
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Ill.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
1913
Personen
Verfasser/-in
ÖB Zirl
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
6289
GE.E
Ill
Verfügbar
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