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Gustav Klimt

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Titel
Gustav Klimt - Märchen aus Farbe
Personen
Hauptautorität
Koja, Stephan
Sonstige
Ressource
Buch
Umfang
28 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2006
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Prestel
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
-
Annotation: Leicht verständliche Bildbiographie über Leben und Werk des Malers Gustav Klimt (ab 8) Rezension: "Besonders viele Bilder von Gustav Klimt sind die der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien ausgestellt." Diese Aussage am Ende von Stephan Kojas Bildbiographie über Gustav Klimt stimmt so leider nicht mehr, denn nach der Rückgabe von fünf Gemälden des Jugendstil-Künstlers an die Erbin Maria Altmann ist das Museum um eine große Attraktion ärmer. Ein Grund mehr, sich Stephan Kojas Buch über Klimt anzuschauen, denn der Autor hat in seiner Bildauswahl auch die beiden berühmten Porträts von Adele Bloch-Bauer berücksichtigt, die nun nicht mehr im Belvedere hängen. Den Text über Klimts Leben mit dem Datum seiner Geburt zu beginnen, wirkt nicht sonderlich einfallsreich, und auch im weiteren Verlauf ändert sich wenig an diesem Eindruck. Man könnte in dieser Abwesenheit von Originalität aber auch eine Absicht des Autors vermuten, sich zu Gunsten seines Gegenstandes zurück zu nehmen. Denn es gelingt ihm durchaus, seine Leser für Klimts Leben und seine Zeit zu interessieren: In leicht verständlichen Formulierungen erklärt er Wesentliches für Klimts Kunstverständnis und die Rezeptionsgeschichte seiner Werke. Dabei ordnet er die Darstellung der Biographie entgegen dem ersten Eindruck einer thematischen Systematik unter. Klimts "Landschaften" sind ebenso ein Kapitel wert wie etwa das berühmte Gemälde "Der Kuss" oder "Emilie Flöge", wohl die wichtigste Frau im Leben des Malers. Die Texte sind zum überwiegenden Teil mit solchen Ornamenten und Mustern unterlegt, wie sie typisch für die Kleider, Möbel und Teppiche in Klimts Bildern sind, ohne dass die Lesbarkeit darunter leidet. Das letzte, mit "Leben und Tod" überschriebene Kapitel ist allerdings auf einer schlichten schwarzen Doppelseite untergebracht und signalisiert damit Bedeutungsschwere, auch was die Wichtigkeit dieses Themas für Klimts Schaffen angeht. Das Gemälde "Die Hoffnung", auf dem eine hochschwangere Frau vor einem Totenschädel dargestellt ist, bildet den Schluss des Buches und weist zugleich über das Ende hinaus. *ag* Christina Rademacher
Manifestation
Titel
Haupttitel
Gustav Klimt
Titelzusatz
Märchen aus Farbe
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2006
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Prestel
ISBN13
978-3-7913-3462-2
ISBN10
3-7913-3462-x
Körperschaften
Verlag
Listenpreis
15.399999618530273 €
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2006
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Prestel
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Stephan Koja
Umfang
28 S.
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Österreichisches BibliotheksWerk
-
Annotation: Leicht verständliche Bildbiographie über Leben und Werk des Malers Gustav Klimt (ab 8) Rezension: "Besonders viele Bilder von Gustav Klimt sind die der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien ausgestellt." Diese Aussage am Ende von Stephan Kojas Bildbiographie über Gustav Klimt stimmt so leider nicht mehr, denn nach der Rückgabe von fünf Gemälden des Jugendstil-Künstlers an die Erbin Maria Altmann ist das Museum um eine große Attraktion ärmer. Ein Grund mehr, sich Stephan Kojas Buch über Klimt anzuschauen, denn der Autor hat in seiner Bildauswahl auch die beiden berühmten Porträts von Adele Bloch-Bauer berücksichtigt, die nun nicht mehr im Belvedere hängen. Den Text über Klimts Leben mit dem Datum seiner Geburt zu beginnen, wirkt nicht sonderlich einfallsreich, und auch im weiteren Verlauf ändert sich wenig an diesem Eindruck. Man könnte in dieser Abwesenheit von Originalität aber auch eine Absicht des Autors vermuten, sich zu Gunsten seines Gegenstandes zurück zu nehmen. Denn es gelingt ihm durchaus, seine Leser für Klimts Leben und seine Zeit zu interessieren: In leicht verständlichen Formulierungen erklärt er Wesentliches für Klimts Kunstverständnis und die Rezeptionsgeschichte seiner Werke. Dabei ordnet er die Darstellung der Biographie entgegen dem ersten Eindruck einer thematischen Systematik unter. Klimts "Landschaften" sind ebenso ein Kapitel wert wie etwa das berühmte Gemälde "Der Kuss" oder "Emilie Flöge", wohl die wichtigste Frau im Leben des Malers. Die Texte sind zum überwiegenden Teil mit solchen Ornamenten und Mustern unterlegt, wie sie typisch für die Kleider, Möbel und Teppiche in Klimts Bildern sind, ohne dass die Lesbarkeit darunter leidet. Das letzte, mit "Leben und Tod" überschriebene Kapitel ist allerdings auf einer schlichten schwarzen Doppelseite untergebracht und signalisiert damit Bedeutungsschwere, auch was die Wichtigkeit dieses Themas für Klimts Schaffen angeht. Das Gemälde "Die Hoffnung", auf dem eine hochschwangere Frau vor einem Totenschädel dargestellt ist, bildet den Schluss des Buches und weist zugleich über das Ende hinaus. *ag* Christina Rademacher
Inhaltstyp
Unbewegtes Bild
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Gustav Klimt
Personen
Sonstige
ÖB Zirl
Nicht verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
24200
JK.B
Gus
Nicht verfügbar
Vorauss. Rückgabedatum: 26.04.2024
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