„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord
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Titel
„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord - NS-Täter und Opfer in Tirol, Polen und der Sowjetunion
Personen
Hauptautorität
Schreiber, Horst
Verfasser/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
208 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Innsbruck
Verlagsname
Studien Verlag
Erscheinungsdatum
2023
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
Zählung innerhalb der Reihe
29
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung
„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord : NS-Täter und Opfer in Tirol, Polen und der Sowjetunion / von Horst Schreiber
Horst Schreiber analysiert in vier Geschichten von Opfern und Tätern die terroristische Seite des Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung nach 1945.
Der Tiroler SS-Oberscharführer Josef Schwammberger leitete drei Lager in Polen. Er war sadistischer Exzesstäter, Massenmörder und Akteur des Holocaust. 1948 gelang ihm die Flucht aus dem Entnazifizierungslager „Oradour“ in Schwaz nach Argentinien. 1990 konnte er in Stuttgart vor Gericht gestellt werden.
Franz Hausberger, Bürgermeister von Mayrhofen 1968–1982, war Mitglied der 1. SS-Infanterie-Brigade, die in der Ukraine und Belarus tausende Jüdinnen und Juden erschoss. 1984 geriet eine touristische Werbefahrt von Hausberger und dem „Mayrhofner Trio“ nach Miami Beach zum Fiasko, als seine Zugehörigkeit zur 1. SS-Infanterie-Brigade aufflog.
1940 erhängte die Gestapo in Kirchbichl zwei polnische Arbeiter der TIWAG wegen verbotener Beziehungen. Die einheimischen Frauen deportierte sie in die KZ Ravensbrück und Auschwitz. Die Abläufe in Kirchbichl waren im Gau Tirol-Vorarlberg das Modell für weitere Exekutionen wegen „Liebesverbrechen“. Daher dokumentierte die Gestapo die Morde fotografisch.
Acht russische und ukrainische Zwangsarbeiter wurden 1944 im Arbeitserziehungslager Reichenau aufgeknüpft. Sie hatten nach ihrer Flucht Widerstand organisiert und waren im Arzler Wald bei Imst in eine tödliche Auseinandersetzung mit Einheimischen geraten.
Manifestation
Titel
Haupttitel
„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord
Titelzusatz
NS-Täter und Opfer in Tirol, Polen und der Sowjetunion
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Innsbruck
Verlagsname
Studien Verlag
Erscheinungsdatum
2023
ISBN13
978-3-7065-6285-0
DNB
ISBN10
3-7065-6285-5
Körperschaften
Verlag
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
23.4 cm x 15.6 cm
Bezugsbedingung
Festeinband
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=fea65684adbd4b8ca3614169f34d62ce&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1275424201/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Horst Schreiber
Umfang
208 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Innsbruck
Verlagsname
Studien Verlag
Erscheinungsdatum
2023
Listenpreis
28.00 €
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung
„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord : NS-Täter und Opfer in Tirol, Polen und der Sowjetunion / von Horst Schreiber
Horst Schreiber analysiert in vier Geschichten von Opfern und Tätern die terroristische Seite des Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung nach 1945.
Der Tiroler SS-Oberscharführer Josef Schwammberger leitete drei Lager in Polen. Er war sadistischer Exzesstäter, Massenmörder und Akteur des Holocaust. 1948 gelang ihm die Flucht aus dem Entnazifizierungslager „Oradour“ in Schwaz nach Argentinien. 1990 konnte er in Stuttgart vor Gericht gestellt werden.
Franz Hausberger, Bürgermeister von Mayrhofen 1968–1982, war Mitglied der 1. SS-Infanterie-Brigade, die in der Ukraine und Belarus tausende Jüdinnen und Juden erschoss. 1984 geriet eine touristische Werbefahrt von Hausberger und dem „Mayrhofner Trio“ nach Miami Beach zum Fiasko, als seine Zugehörigkeit zur 1. SS-Infanterie-Brigade aufflog.
1940 erhängte die Gestapo in Kirchbichl zwei polnische Arbeiter der TIWAG wegen verbotener Beziehungen. Die einheimischen Frauen deportierte sie in die KZ Ravensbrück und Auschwitz. Die Abläufe in Kirchbichl waren im Gau Tirol-Vorarlberg das Modell für weitere Exekutionen wegen „Liebesverbrechen“. Daher dokumentierte die Gestapo die Morde fotografisch.
Acht russische und ukrainische Zwangsarbeiter wurden 1944 im Arbeitserziehungslager Reichenau aufgeknüpft. Sie hatten nach ihrer Flucht Widerstand organisiert und waren im Arzler Wald bei Imst in eine tödliche Auseinandersetzung mit Einheimischen geraten.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
„Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord
Personen
Verfasser/-in
ÖB Zirl
Verfügbar
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Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
4583209
GE.E
Schr
Verfügbar
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