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Erinnerung, sprich


Titel
Erinnerung, sprich - Wiedersehen mit einer Autobiographie
Personen
Hauptautorität
Nabokov, Vladimir
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
576 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
McGraw-Hill Book Company, New York, 1966
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Nabokov schrieb die Fassung seiner Lebenserinnerung zwischen 1943 und 1951 in den Vereinigten Staaten. Sie umfasst die Jahre 1899 bis 1940, die Kindheit in Russland und die Exiljahre in Europa. Er gab ihr den Titel "Conclusive Evidence" ("... schlüssige Beweise dafür, dass es mich wirklich gegeben hat ..."). 1964 wurde dann eine zweite, wesentlich erweiterte Fassung in den USA publiziert, die 1984 in Deutschland unter dem Titel "Sprich, Erinnerung, sprich" herauskam. Es war nicht Nabokovs Ziel, eine Chronik der Erinnerung zu schreiben. "Ich gestehe, dass ich nicht an die Zeit glaube", sagte er einmal. Ihn interessierte es, "die thematischen Muster das Leben hindurch zu verfolgen". So erzählen die fünfzehn Kapitel die ersten Jahre der Kindheit zwar chronologisch, greifen aber dann zuweilen vor: Die Erinnerung führt aus den Wäldern um Wyra, dem Landsitz der Familie, über die französische Atlantikküste auf die Berghänge von Telluride, Colorado, aber immer wieder greift sie zurück auf das verlorene Paradies der Kindheit. "Vor der völligen Auslöschung konnte er das Verlorene nur auf eine Weise bewahren: indem er es in einer extravaganten Anspannung des Gedächtnisses genau und farbig rekonstruierte." (Dieter E. Zimmer)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Erinnerung, sprich
Titelzusatz
Wiedersehen mit einer Autobiographie
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
McGraw-Hill Book Company, New York, 1966
Erscheinungsdatum
2018
DIVIBIB
899844119
ISBN13
978-3-644-00224-1
Umfang
576 S.
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
McGraw-Hill Book Company, New York, 1966
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/rowohlt/20190421/9783644002241/v9783644002241.epub
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/rowohlt/20190421/9783644002241/tn9783644002241l.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-899844119-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Nabokov schrieb die Fassung seiner Lebenserinnerung zwischen 1943 und 1951 in den Vereinigten Staaten. Sie umfasst die Jahre 1899 bis 1940, die Kindheit in Russland und die Exiljahre in Europa. Er gab ihr den Titel "Conclusive Evidence" ("... schlüssige Beweise dafür, dass es mich wirklich gegeben hat ..."). 1964 wurde dann eine zweite, wesentlich erweiterte Fassung in den USA publiziert, die 1984 in Deutschland unter dem Titel "Sprich, Erinnerung, sprich" herauskam. Es war nicht Nabokovs Ziel, eine Chronik der Erinnerung zu schreiben. "Ich gestehe, dass ich nicht an die Zeit glaube", sagte er einmal. Ihn interessierte es, "die thematischen Muster das Leben hindurch zu verfolgen". So erzählen die fünfzehn Kapitel die ersten Jahre der Kindheit zwar chronologisch, greifen aber dann zuweilen vor: Die Erinnerung führt aus den Wäldern um Wyra, dem Landsitz der Familie, über die französische Atlantikküste auf die Berghänge von Telluride, Colorado, aber immer wieder greift sie zurück auf das verlorene Paradies der Kindheit. "Vor der völligen Auslöschung konnte er das Verlorene nur auf eine Weise bewahren: indem er es in einer extravaganten Anspannung des Gedächtnisses genau und farbig rekonstruierte." (Dieter E. Zimmer)
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Nabokov schrieb die Fassung seiner Lebenserinnerung zwischen 1943 und 1951 in den Vereinigten Staaten. Sie umfasst die Jahre 1899 bis 1940, die Kindheit in Russland und die Exiljahre in Europa. Er gab ihr den Titel "Conclusive Evidence" ("... schlüssige Beweise dafür, dass es mich wirklich gegeben hat ..."). 1964 wurde dann eine zweite, wesentlich erweiterte Fassung in den USA publiziert, die 1984 in Deutschland unter dem Titel "Sprich, Erinnerung, sprich" herauskam. Es war nicht Nabokovs Ziel, eine Chronik der Erinnerung zu schreiben. "Ich gestehe, dass ich nicht an die Zeit glaube", sagte er einmal. Ihn interessierte es, "die thematischen Muster das Leben hindurch zu verfolgen". So erzählen die fünfzehn Kapitel die ersten Jahre der Kindheit zwar chronologisch, greifen aber dann zuweilen vor: Die Erinnerung führt aus den Wäldern um Wyra, dem Landsitz der Familie, über die französische Atlantikküste auf die Berghänge von Telluride, Colorado, aber immer wieder greift sie zurück auf das verlorene Paradies der Kindheit. "Vor der völligen Auslöschung konnte er das Verlorene nur auf eine Weise bewahren: indem er es in einer extravaganten Anspannung des Gedächtnisses genau und farbig rekonstruierte." (Dieter E. Zimmer)
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Erinnerung, sprich
Personen
Verfasser/-in
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