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Sieh doch die Harlekine!


Titel
Sieh doch die Harlekine!
Personen
Hauptautorität
Nabokov, Vladimir
Verfasser/-in
Sonstige
Ressource
eBook
Umfang
384 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
DNabokovs vierzehnter Roman - der erste aus der Zeit nach "Lolita" - gibt sich als die kommentierte Ausgabe eines 999 Zeilen langen Gedichts mit dem Titel "Sieh doch die Harlekine!", verfasst von John Shade, einem bedächtigen neuenglischen Lyriker und Professor, der von einem Mörder erschossen wurde, ehe er die letzte, die tausendste Zeile zu Papier bringen konnte. Der Herausgeber ist sein Kollege, Nachbar und angeblicher Freund Charles Kinbote. Dessen Kommentar verfehlt jedoch Shades ernstes Poem, in dem es um den Selbstmord der schwierigen und hässlichen Tochter, um den Tod und die Wahrscheinlichkeit eines Lebens danach geht, auf eine so dreiste wie groteske Weise. Kinbote gibt sich nämlich als der exilierte König von Zembla zu erkennen, Carl der Vielgeliebte, der Shade nicht dazu bringen konnte, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben, und der es nun in Form von Anmerkungen zu "Sieh doch die Harlekine!" selber tut. Ihm galt, so meint er, auch die Kugel, die Shade tötete. Freilich ist zweifelhaft, ob es sich so verhält. Nabokov lockt den Leser auf Rätselgänge, Licht des fahlen Feuers flackert von Spiegel zu Spiegel, Echos erklingen: ein Virtuosenstück, "eine Amalgamierung von Ernst und Spiel, einer anrührenden menschlichen Geschichte mit dem kühlen Kalkül einer Problemschachaufgabe". Dieter E. Zimmer
Manifestation
Titel
Haupttitel
Sieh doch die Harlekine!
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2018
DIVIBIB
957289736
ISBN13
978-3-644-00229-6
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Rowohlt E-Book
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/rowohlt/20190616/9783644002296/v9783644002296.epub
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/rowohlt/20190616/9783644002296/tn9783644002296l.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-957289736-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
384 S.
diviBib
DNabokovs vierzehnter Roman - der erste aus der Zeit nach "Lolita" - gibt sich als die kommentierte Ausgabe eines 999 Zeilen langen Gedichts mit dem Titel "Sieh doch die Harlekine!", verfasst von John Shade, einem bedächtigen neuenglischen Lyriker und Professor, der von einem Mörder erschossen wurde, ehe er die letzte, die tausendste Zeile zu Papier bringen konnte. Der Herausgeber ist sein Kollege, Nachbar und angeblicher Freund Charles Kinbote. Dessen Kommentar verfehlt jedoch Shades ernstes Poem, in dem es um den Selbstmord der schwierigen und hässlichen Tochter, um den Tod und die Wahrscheinlichkeit eines Lebens danach geht, auf eine so dreiste wie groteske Weise. Kinbote gibt sich nämlich als der exilierte König von Zembla zu erkennen, Carl der Vielgeliebte, der Shade nicht dazu bringen konnte, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben, und der es nun in Form von Anmerkungen zu "Sieh doch die Harlekine!" selber tut. Ihm galt, so meint er, auch die Kugel, die Shade tötete. Freilich ist zweifelhaft, ob es sich so verhält. Nabokov lockt den Leser auf Rätselgänge, Licht des fahlen Feuers flackert von Spiegel zu Spiegel, Echos erklingen: ein Virtuosenstück, "eine Amalgamierung von Ernst und Spiel, einer anrührenden menschlichen Geschichte mit dem kühlen Kalkül einer Problemschachaufgabe". Dieter E. Zimmer
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
DNabokovs vierzehnter Roman - der erste aus der Zeit nach "Lolita" - gibt sich als die kommentierte Ausgabe eines 999 Zeilen langen Gedichts mit dem Titel "Sieh doch die Harlekine!", verfasst von John Shade, einem bedächtigen neuenglischen Lyriker und Professor, der von einem Mörder erschossen wurde, ehe er die letzte, die tausendste Zeile zu Papier bringen konnte. Der Herausgeber ist sein Kollege, Nachbar und angeblicher Freund Charles Kinbote. Dessen Kommentar verfehlt jedoch Shades ernstes Poem, in dem es um den Selbstmord der schwierigen und hässlichen Tochter, um den Tod und die Wahrscheinlichkeit eines Lebens danach geht, auf eine so dreiste wie groteske Weise. Kinbote gibt sich nämlich als der exilierte König von Zembla zu erkennen, Carl der Vielgeliebte, der Shade nicht dazu bringen konnte, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben, und der es nun in Form von Anmerkungen zu "Sieh doch die Harlekine!" selber tut. Ihm galt, so meint er, auch die Kugel, die Shade tötete. Freilich ist zweifelhaft, ob es sich so verhält. Nabokov lockt den Leser auf Rätselgänge, Licht des fahlen Feuers flackert von Spiegel zu Spiegel, Echos erklingen: ein Virtuosenstück, "eine Amalgamierung von Ernst und Spiel, einer anrührenden menschlichen Geschichte mit dem kühlen Kalkül einer Problemschachaufgabe". Dieter E. Zimmer
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Sieh doch die Harlekine!
Personen
Verfasser/-in
Sonstige
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