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Realitätenhandlung


Titel
Realitätenhandlung - Neunundvierzig Minuten
Personen
Hauptautorität
Exner, Lisbeth
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
140 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Elster & Salis Verlag
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
In einer papierüberladenen kerzenbewehrten Wiener Altbauwohnung treffen sechs Figuren aufeinander. Eine an Demenz erkrankte Mieterin inmitten ihrer riesigen Bibliothek. Ein Gerichtsvollzieher mit zwanghaften Verhaltensmustern. Eine Immobilienbesitzerin, die mit ihrem Erbe eigenbrötlerische Studien finanziert. Ein junger Mann vom Schlüsseldienst, der sich als kapitalismuskritischer Student outet. Eine hundertzwanzigjährige Geisterfrau, die sich nicht von ihrem im Dritten Reich erworbenen Zinshaus trennen kann. Und ein Spediteur mit krimineller Vorgeschichte. Zweck des neunundvierzig Minuten dauernden Ortstermins ist die Planung einer Zwangsräumung. Die Figuren verharren jedoch in ihren subjektiven Realitäten. Ihre Beobachtungen, Selbstwahrnehmungen, Ziele und Wünsche eröffnen zeitweise den Blick in Abgründe und bleiben unvereinbar. Lisbeth Exner lässt die Reflexionen dieser disparaten Charaktere in ihrem dichten Kurzroman um die Themen Wohnen und Besitz kreisen. Von der Wiener Wohnbaupolitik seit 1920 und dem Ausverkauf jüdischen Hauseigentums nach dem "Anschluss" bis zur aktuellen Immobilienspekulation. Vom vermeintlichen Sieg des Kapitalismus bis zur Idee des Gemeinwohls. Vom Wohnungseinbruch bis zur Zwangsräumung. Vom juristisch Machbaren bis zur humanen Individuallösung. Vom sterilen Zimmer mit Flachbildschirm bis zur staubflirrenden Großbibliothek. Vom Büchersammeln bis zur phantastischen Literaturlandschaft. Hier verschmelzen Lektüre und Leben zu einem Bewusstseinsfilm.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Realitätenhandlung
Titelzusatz
Neunundvierzig Minuten
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Elster & Salis Verlag
Erscheinungsdatum
2022
DIVIBIB
1922304107
ISBN13
978-3-03930-038-9
Umfang
140 S.
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Elster & Salis Verlag
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/bookwire_nat/20230305/9783039300389/v9783039300389.epub
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/bookwire_nat/20230305/9783039300389/tn9783039300389l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-1922304107-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
In einer papierüberladenen kerzenbewehrten Wiener Altbauwohnung treffen sechs Figuren aufeinander. Eine an Demenz erkrankte Mieterin inmitten ihrer riesigen Bibliothek. Ein Gerichtsvollzieher mit zwanghaften Verhaltensmustern. Eine Immobilienbesitzerin, die mit ihrem Erbe eigenbrötlerische Studien finanziert. Ein junger Mann vom Schlüsseldienst, der sich als kapitalismuskritischer Student outet. Eine hundertzwanzigjährige Geisterfrau, die sich nicht von ihrem im Dritten Reich erworbenen Zinshaus trennen kann. Und ein Spediteur mit krimineller Vorgeschichte. Zweck des neunundvierzig Minuten dauernden Ortstermins ist die Planung einer Zwangsräumung. Die Figuren verharren jedoch in ihren subjektiven Realitäten. Ihre Beobachtungen, Selbstwahrnehmungen, Ziele und Wünsche eröffnen zeitweise den Blick in Abgründe und bleiben unvereinbar. Lisbeth Exner lässt die Reflexionen dieser disparaten Charaktere in ihrem dichten Kurzroman um die Themen Wohnen und Besitz kreisen. Von der Wiener Wohnbaupolitik seit 1920 und dem Ausverkauf jüdischen Hauseigentums nach dem "Anschluss" bis zur aktuellen Immobilienspekulation. Vom vermeintlichen Sieg des Kapitalismus bis zur Idee des Gemeinwohls. Vom Wohnungseinbruch bis zur Zwangsräumung. Vom juristisch Machbaren bis zur humanen Individuallösung. Vom sterilen Zimmer mit Flachbildschirm bis zur staubflirrenden Großbibliothek. Vom Büchersammeln bis zur phantastischen Literaturlandschaft. Hier verschmelzen Lektüre und Leben zu einem Bewusstseinsfilm.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
In einer papierüberladenen kerzenbewehrten Wiener Altbauwohnung treffen sechs Figuren aufeinander. Eine an Demenz erkrankte Mieterin inmitten ihrer riesigen Bibliothek. Ein Gerichtsvollzieher mit zwanghaften Verhaltensmustern. Eine Immobilienbesitzerin, die mit ihrem Erbe eigenbrötlerische Studien finanziert. Ein junger Mann vom Schlüsseldienst, der sich als kapitalismuskritischer Student outet. Eine hundertzwanzigjährige Geisterfrau, die sich nicht von ihrem im Dritten Reich erworbenen Zinshaus trennen kann. Und ein Spediteur mit krimineller Vorgeschichte. Zweck des neunundvierzig Minuten dauernden Ortstermins ist die Planung einer Zwangsräumung. Die Figuren verharren jedoch in ihren subjektiven Realitäten. Ihre Beobachtungen, Selbstwahrnehmungen, Ziele und Wünsche eröffnen zeitweise den Blick in Abgründe und bleiben unvereinbar. Lisbeth Exner lässt die Reflexionen dieser disparaten Charaktere in ihrem dichten Kurzroman um die Themen Wohnen und Besitz kreisen. Von der Wiener Wohnbaupolitik seit 1920 und dem Ausverkauf jüdischen Hauseigentums nach dem "Anschluss" bis zur aktuellen Immobilienspekulation. Vom vermeintlichen Sieg des Kapitalismus bis zur Idee des Gemeinwohls. Vom Wohnungseinbruch bis zur Zwangsräumung. Vom juristisch Machbaren bis zur humanen Individuallösung. Vom sterilen Zimmer mit Flachbildschirm bis zur staubflirrenden Großbibliothek. Vom Büchersammeln bis zur phantastischen Literaturlandschaft. Hier verschmelzen Lektüre und Leben zu einem Bewusstseinsfilm.
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