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Wege in Wien 1873


Titel
Wege in Wien 1873 - Zum 140. Jubiläum der Weltausstellung
Personen
Hauptautorität
Gröger, Roman Hans
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
98 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Verlag Ferdinand Berger & Söhne
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Als im Jahr 1873 die Weltausstellung in Wien stattfand, erhoffte man sich davon eine Beschleunigung in die Moderne für die Stadt. Zwar gab es bereits die Bauvorhaben entlang der projektierten Ringstraße und auch hinsichtlich des öffentlichen Verkehrs waren mit den Pferdeomnibussen und Pferdestraßenbahnen erste Schritte gesetzt worden, doch noch hatte die Stadt nicht ihren heutigen weltstädtischen Charakter. Eine internationale Ausstellung sollte dazu beitragen, das zu ändern. Zudem musste die angeschlagene internationale Reputation nach den militärischen Niederlagen 1859 und 1866 unbedingt wieder hergestellt werden. Die wirtschaftliche Lage der Zeit schien der Weltausstellung einen Erfolg zu versprechen. Bekannt ist, dass es anders kam... Dennoch mussten umfangreiche Vorarbeiten geleistet werden. Beinahe 20 Jahre arbeitete man an Plänen und Konzepten, bis man sich endlich entschied, dass 1873 die Weltausstellung im Prater stattfinden sollte. In diesem unberührten Erholungsgebiet war genug Platz vorhanden, um ein Ereignis der erwarteten Größe abwickeln zu können. Dazu war es aber notwendig, in die Infrastruktur zu investieren. Straßen, Brücken und sanitäre Einrichtungen wurden modernisiert und der öffentliche Verkehr musste auf den zu erwartenden Publikumsansturm vorbereitet werden. Die vorliegende Darstellung zeigt, wie der Massentransport während der Weltausstellung mit den schon genannten Verkehrsträgern organisiert und bewältigt wurde. Dazu werden auch die sogenannten Ausflugsbahnen auf die Wiener Hausberge beschrieben und die kurz florierende Einrichtung der sogenannten Dampfschiffe auf dem Donaukanal genannt. Zahlreiche Projekte, die Nutzen vom Aufschwung der Weltausstellung ziehen wollten, wurden entworfen. Ihnen war jedoch ein Schicksal gemeinsam, sie blieben Gedankenspiele, die infolge der Wirtschaftskrise nicht mehr umgesetzt werden konnten. Beispielhaft wird dies an den Stadtbahnprojekten und an den Wienerwaldbahnen deutlich gemacht.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Wege in Wien 1873
Titelzusatz
Zum 140. Jubiläum der Weltausstellung
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Verlag Ferdinand Berger & Söhne
Erscheinungsdatum
2012
DIVIBIB
1941548785
ISBN13
978-3-99137-065-9
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
98 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Verlag Ferdinand Berger & Söhne
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/libreka_befr/20231107/9783991370659/v9783991370659.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/libreka_befr/20231107/9783991370659/tn9783991370659l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-1941548785-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Als im Jahr 1873 die Weltausstellung in Wien stattfand, erhoffte man sich davon eine Beschleunigung in die Moderne für die Stadt. Zwar gab es bereits die Bauvorhaben entlang der projektierten Ringstraße und auch hinsichtlich des öffentlichen Verkehrs waren mit den Pferdeomnibussen und Pferdestraßenbahnen erste Schritte gesetzt worden, doch noch hatte die Stadt nicht ihren heutigen weltstädtischen Charakter. Eine internationale Ausstellung sollte dazu beitragen, das zu ändern. Zudem musste die angeschlagene internationale Reputation nach den militärischen Niederlagen 1859 und 1866 unbedingt wieder hergestellt werden. Die wirtschaftliche Lage der Zeit schien der Weltausstellung einen Erfolg zu versprechen. Bekannt ist, dass es anders kam... Dennoch mussten umfangreiche Vorarbeiten geleistet werden. Beinahe 20 Jahre arbeitete man an Plänen und Konzepten, bis man sich endlich entschied, dass 1873 die Weltausstellung im Prater stattfinden sollte. In diesem unberührten Erholungsgebiet war genug Platz vorhanden, um ein Ereignis der erwarteten Größe abwickeln zu können. Dazu war es aber notwendig, in die Infrastruktur zu investieren. Straßen, Brücken und sanitäre Einrichtungen wurden modernisiert und der öffentliche Verkehr musste auf den zu erwartenden Publikumsansturm vorbereitet werden. Die vorliegende Darstellung zeigt, wie der Massentransport während der Weltausstellung mit den schon genannten Verkehrsträgern organisiert und bewältigt wurde. Dazu werden auch die sogenannten Ausflugsbahnen auf die Wiener Hausberge beschrieben und die kurz florierende Einrichtung der sogenannten Dampfschiffe auf dem Donaukanal genannt. Zahlreiche Projekte, die Nutzen vom Aufschwung der Weltausstellung ziehen wollten, wurden entworfen. Ihnen war jedoch ein Schicksal gemeinsam, sie blieben Gedankenspiele, die infolge der Wirtschaftskrise nicht mehr umgesetzt werden konnten. Beispielhaft wird dies an den Stadtbahnprojekten und an den Wienerwaldbahnen deutlich gemacht.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Als im Jahr 1873 die Weltausstellung in Wien stattfand, erhoffte man sich davon eine Beschleunigung in die Moderne für die Stadt. Zwar gab es bereits die Bauvorhaben entlang der projektierten Ringstraße und auch hinsichtlich des öffentlichen Verkehrs waren mit den Pferdeomnibussen und Pferdestraßenbahnen erste Schritte gesetzt worden, doch noch hatte die Stadt nicht ihren heutigen weltstädtischen Charakter. Eine internationale Ausstellung sollte dazu beitragen, das zu ändern. Zudem musste die angeschlagene internationale Reputation nach den militärischen Niederlagen 1859 und 1866 unbedingt wieder hergestellt werden. Die wirtschaftliche Lage der Zeit schien der Weltausstellung einen Erfolg zu versprechen. Bekannt ist, dass es anders kam... Dennoch mussten umfangreiche Vorarbeiten geleistet werden. Beinahe 20 Jahre arbeitete man an Plänen und Konzepten, bis man sich endlich entschied, dass 1873 die Weltausstellung im Prater stattfinden sollte. In diesem unberührten Erholungsgebiet war genug Platz vorhanden, um ein Ereignis der erwarteten Größe abwickeln zu können. Dazu war es aber notwendig, in die Infrastruktur zu investieren. Straßen, Brücken und sanitäre Einrichtungen wurden modernisiert und der öffentliche Verkehr musste auf den zu erwartenden Publikumsansturm vorbereitet werden. Die vorliegende Darstellung zeigt, wie der Massentransport während der Weltausstellung mit den schon genannten Verkehrsträgern organisiert und bewältigt wurde. Dazu werden auch die sogenannten Ausflugsbahnen auf die Wiener Hausberge beschrieben und die kurz florierende Einrichtung der sogenannten Dampfschiffe auf dem Donaukanal genannt. Zahlreiche Projekte, die Nutzen vom Aufschwung der Weltausstellung ziehen wollten, wurden entworfen. Ihnen war jedoch ein Schicksal gemeinsam, sie blieben Gedankenspiele, die infolge der Wirtschaftskrise nicht mehr umgesetzt werden konnten. Beispielhaft wird dies an den Stadtbahnprojekten und an den Wienerwaldbahnen deutlich gemacht.
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