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Vom Westen nichts Neues


Titel
Vom Westen nichts Neues - ein muslimisches Leben zwischen Alpen und Hindukusch
Personen
Hauptautorität
Feroz, Emran
Verfasser/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
220 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Originalausgabe
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
C.H. Beck
Erscheinungsdatum
[2024]
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
Zählung innerhalb der Reihe
6527
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Inhaltstext
WARUM DER WESTEN SEINE KLISCHEES ÜBER DIE MUSLIMISCHE WELT ÜBERWINDEN MUSS Emran Feroz ist der Afghane aus Tirol, der heute in Deutschland lebt. Er bewegt sich seit seiner Kindheit zwischen den Welten. In seinem Buch erzählt Feroz die ganz besondere Geschichte eines Lebens zwischen Alpen und Hindukusch – und entschlüsselt die gefährlichen Klischees des Westens über die muslimische Welt. Feroz’ Vater kam Ende der 1970er mit dem Bus aus Kabul nach Europa. Eigentlich wollte er dort nur studieren und im Anschluss wieder nach Afghanistan zurückkehren. Doch dann marschierten die Sowjets in seiner Heimat ein, und so blieb Vater Feroz in Tirol: der erste Afghane, den das Land sah. Sein Sohn Emran wuchs in den 90ern in Innsbruck auf. Dass er die Landeshymne auswendig konnte und Tiroler Dialekt sprach, reichte nicht aus, um anerkannt zu werden. Während seine türkischen und kroatischen Schulfreunde in den Sommerferien Heimaturlaub machten, herrschte in Afghanistan Krieg, der die Familie Feroz stets einholte. Und nach 9/11 wurde aus dem Tiroler Emran auf einmal der verdächtige Afghane und potenzielle Terrorist. Jahre später entdeckte er als Journalist und Menschenrechtsaktivist jenes Land, das laut den Zuschreibungen anderer seine Heimat sein sollte, und gewann dadurch einen neuen, kritischen Blick auf den Westen. In seinem Buch blickt Emran Feroz auf seine Tiroler Kindheit zurück, erzählt die Geschichte seiner vielfältigen Familie und seines politischen Erwachsenwerdens – und entlarvt den Rassismus des Westens im Umgang mit der muslimischen Welt. Die abermalige Machtübernahme der Taliban in Kabul und der neue Gaza-Krieg vertiefen dabei eine Kluft, die nur ein echter Brückenbauer zu überwinden weiß. "Egal, was man als muslimischer Mann anzieht, ständig wird man abgestempelt. Formell und schick? Da kann etwas nicht stimmen. Locker, leger und in Jogginghose? Arbeitsloser Sozialschmarotzer!" Die Geschichte eines Brückenbauers zwischen Westen und muslimischer Welt Ein ganz persönliches Manifest gegen Fremdenfeindlichkeit Emran Feroz ist ein weltweit gefragter Kriegsreporter und Menschenrechtsaktivist (40000 Follower bei X)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Vom Westen nichts Neues
Titelzusatz
ein muslimisches Leben zwischen Alpen und Hindukusch
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
C.H. Beck
Erscheinungsdatum
[2024]
ISBN13
978-3-406-80761-9
ISBN10
3-406-80761-5
Körperschaften
Schlagwörter
Listenpreis
19.20 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Emran Feroz
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Originalausgabe
Umfang
220 Seiten
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
21 cm, 262 g
Bezugsbedingung
Broschur : EUR 18.00 (DE)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=1efb2cc5f33042b28fc7cb2ca2582650&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1305694856/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
C.H. Beck
Erscheinungsdatum
[2024]
Inhaltstext
WARUM DER WESTEN SEINE KLISCHEES ÜBER DIE MUSLIMISCHE WELT ÜBERWINDEN MUSS Emran Feroz ist der Afghane aus Tirol, der heute in Deutschland lebt. Er bewegt sich seit seiner Kindheit zwischen den Welten. In seinem Buch erzählt Feroz die ganz besondere Geschichte eines Lebens zwischen Alpen und Hindukusch – und entschlüsselt die gefährlichen Klischees des Westens über die muslimische Welt. Feroz’ Vater kam Ende der 1970er mit dem Bus aus Kabul nach Europa. Eigentlich wollte er dort nur studieren und im Anschluss wieder nach Afghanistan zurückkehren. Doch dann marschierten die Sowjets in seiner Heimat ein, und so blieb Vater Feroz in Tirol: der erste Afghane, den das Land sah. Sein Sohn Emran wuchs in den 90ern in Innsbruck auf. Dass er die Landeshymne auswendig konnte und Tiroler Dialekt sprach, reichte nicht aus, um anerkannt zu werden. Während seine türkischen und kroatischen Schulfreunde in den Sommerferien Heimaturlaub machten, herrschte in Afghanistan Krieg, der die Familie Feroz stets einholte. Und nach 9/11 wurde aus dem Tiroler Emran auf einmal der verdächtige Afghane und potenzielle Terrorist. Jahre später entdeckte er als Journalist und Menschenrechtsaktivist jenes Land, das laut den Zuschreibungen anderer seine Heimat sein sollte, und gewann dadurch einen neuen, kritischen Blick auf den Westen. In seinem Buch blickt Emran Feroz auf seine Tiroler Kindheit zurück, erzählt die Geschichte seiner vielfältigen Familie und seines politischen Erwachsenwerdens – und entlarvt den Rassismus des Westens im Umgang mit der muslimischen Welt. Die abermalige Machtübernahme der Taliban in Kabul und der neue Gaza-Krieg vertiefen dabei eine Kluft, die nur ein echter Brückenbauer zu überwinden weiß. "Egal, was man als muslimischer Mann anzieht, ständig wird man abgestempelt. Formell und schick? Da kann etwas nicht stimmen. Locker, leger und in Jogginghose? Arbeitsloser Sozialschmarotzer!" Die Geschichte eines Brückenbauers zwischen Westen und muslimischer Welt Ein ganz persönliches Manifest gegen Fremdenfeindlichkeit Emran Feroz ist ein weltweit gefragter Kriegsreporter und Menschenrechtsaktivist (40000 Follower bei X)
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Vom Westen nichts Neues
Personen
Verfasser/-in
Art des Inhalts
Erlebnisbericht
ÖB Zirl
Nicht verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
4585503
BI
Fer
Nicht verfügbar
Vorauss. Rückgabedatum: 24.06.2024
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