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Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens


Titel
Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens - A natural history of human thinking <dt.>
Personen
Hauptautorität
Tomasello, Michael
Verfasser/-in
Übersetzer/-in
Ressource
Buch
Umfang
252 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2014
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
-
Wissenschaftsbuch nominiert 2015. Werkzeuggebrauch oder Kultur? Sprache oder Religion? Spätestens seit Darwin steht die Frage im Raum, was den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. In seinem neuen Buch, Quintessenz seiner langjährigen Forschung, präsentiert Michael Tomasello eine faszinierende Antwort: Es ist das auf Kooperation ausgerichtete soziale Verhalten, das den Sonderweg des Menschen in der Evolution ebnete die Tatsache, dass unsere Vorfahren irgendwann einmal damit begonnen haben, ihre Köpfe zusammenzustecken, Ziele gemeinsam auszuhecken und zu verfolgen. Aber warum haben sie überhaupt damit begonnen? Tomasello zeichnet nach, wie die frühen Menschen aufgrund veränderter Umweltbedingungen dazu genötigt waren, die Welt nicht mehr nur aus ihren individuellen, sondern aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Um zu überleben, mussten sie ihr Verhalten stärker aufeinander abstimmen, lernen, komplexe Schlussfolgerungen zu ziehen und ihr Denken und Handeln im Lichte der normativen Standards der Gruppe zu prüfen. Wie aus diesen neuen Formen kollaborativer Interaktion und Kommunikation, dieser erzwungenen Hinwendung zu einer kooperativen Lebensform, völlig neue und einzigartige Formen des Denkens entstanden und dann auch Sprache und Kultur , zeigt dieses Buch. InhaltVorwort 91 Die Hypothese geteilter Intentionali tat 132 Individuelle Intentionalität 21Die Evolution der Kognition 22Denken wie ein Menschenaffe 32Kognition im Dienste der Konkurrenz 473 Gemeinsame Intentionalität 5 5Eine neue Form der Zusammenarbeit 57Eine neue Form kooperativer Kommunikation 79Zweitpersonales Denken 107Perspektivität: Der Blick von hier und dort 1184 Kollektive Intentionalität 123Die Entstehung der Kultur 125Die Entstehung konventioneller Kommunikation 141Akteursneutrales Denken 169Objektivität: Der Blick von nirgendwo 1795 Menschliches Denken als Kooperation 185Theorien der kognitiven Evolution des Menschen 186Sozialität und Denken 198Die Rolle der Ontogenese 2126 Schluß 219Anmerkungen 227Literatur 231Register 245Wissenschaftsbuch nominiert 2015. Werkzeuggebrauch oder Kultur? Sprache oder Religion? Spätestens seit Darwin steht die Frage im Raum, was den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. In seinem neuen Buch, Quintessenz seiner langjährigen Forschung, präsentiert Michael Tomasello eine faszinierende Antwort: Es ist das auf Kooperation ausgerichtete soziale Verhalten, das den Sonderweg des Menschen in der Evolution ebnete die Tatsache, dass unsere Vorfahren irgendwann einmal damit begonnen haben, ihre Köpfe zusammenzustecken, Ziele gemeinsam auszuhecken und zu verfolgen. Aber warum haben sie überhaupt damit begonnen? Tomasello zeichnet nach, wie die frühen Menschen aufgrund veränderter Umweltbedingungen dazu genötigt waren, die Welt nicht mehr nur aus ihren individuellen, sondern aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Um zu überleben, mussten sie ihr Verhalten stärker aufeinander abstimmen, lernen, komplexe Schlussfolgerungen zu ziehen und ihr Denken und Handeln im Lichte der normativen Standards der Gruppe zu prüfen. Wie aus diesen neuen Formen kollaborativer Interaktion und Kommunikation, dieser erzwungenen Hinwendung zu einer kooperativen Lebensform, völlig neue und einzigartige Formen des Denkens entstanden und dann auch Sprache und Kultur , zeigt dieses Buch. InhaltVorwort 91 Die Hypothese geteilter Intentionali tat 132 Individuelle Intentionalität 21Die Evolution der Kognition 22Denken wie ein Menschenaffe 32Kognition im Dienste der Konkurrenz 473 Gemeinsame Intentionalität 5 5Eine neue Form der Zusammenarbeit 57Eine neue Form kooperativer Kommunikation 79Zweitpersonales Denken 107Perspektivität: Der Blick von hier und dort 1184 Kollektive Intentionalität 123Die Entstehung der Kultur 125Die Entstehung konventioneller Kommunikation 141Akteursneutrales Denken 169Objektivität: Der Blick von nirgendwo 1795 Menschliches Denken als Kooperation 185Theorien der kognitiven Evolution des Menschen 186Sozialität und Denken 198Die Rolle der Ontogenese 2126 Schluß 219Anmerkungen 227Literatur 231Register 245
Manifestation
Titel
Haupttitel
Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens
Haupttitel
A natural history of human thinking <dt.>
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2014
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
ISBN13
978-3-518-58615-0
ISBN10
3-518-58615-7
Körperschaften
Datenträgertyp
Band
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Michael Tomasello. Aus dem Amerikan. von Jürgen Schröder
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Umfang
252 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2014
Erscheinungsort
Berlin
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Listenpreis
32.9 €
Kommentare
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Katalogisat abgeglichen mit: Wiener Städtische Büchereien Katalogisat abgeglichen mit: Wiener Städtische Büchereien
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Wissenschaftsbuch nominiert 2015. Werkzeuggebrauch oder Kultur? Sprache oder Religion? Spätestens seit Darwin steht die Frage im Raum, was den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. In seinem neuen Buch, Quintessenz seiner langjährigen Forschung, präsentiert Michael Tomasello eine faszinierende Antwort: Es ist das auf Kooperation ausgerichtete soziale Verhalten, das den Sonderweg des Menschen in der Evolution ebnete die Tatsache, dass unsere Vorfahren irgendwann einmal damit begonnen haben, ihre Köpfe zusammenzustecken, Ziele gemeinsam auszuhecken und zu verfolgen. Aber warum haben sie überhaupt damit begonnen? Tomasello zeichnet nach, wie die frühen Menschen aufgrund veränderter Umweltbedingungen dazu genötigt waren, die Welt nicht mehr nur aus ihren individuellen, sondern aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Um zu überleben, mussten sie ihr Verhalten stärker aufeinander abstimmen, lernen, komplexe Schlussfolgerungen zu ziehen und ihr Denken und Handeln im Lichte der normativen Standards der Gruppe zu prüfen. Wie aus diesen neuen Formen kollaborativer Interaktion und Kommunikation, dieser erzwungenen Hinwendung zu einer kooperativen Lebensform, völlig neue und einzigartige Formen des Denkens entstanden und dann auch Sprache und Kultur , zeigt dieses Buch. InhaltVorwort 91 Die Hypothese geteilter Intentionali tat 132 Individuelle Intentionalität 21Die Evolution der Kognition 22Denken wie ein Menschenaffe 32Kognition im Dienste der Konkurrenz 473 Gemeinsame Intentionalität 5 5Eine neue Form der Zusammenarbeit 57Eine neue Form kooperativer Kommunikation 79Zweitpersonales Denken 107Perspektivität: Der Blick von hier und dort 1184 Kollektive Intentionalität 123Die Entstehung der Kultur 125Die Entstehung konventioneller Kommunikation 141Akteursneutrales Denken 169Objektivität: Der Blick von nirgendwo 1795 Menschliches Denken als Kooperation 185Theorien der kognitiven Evolution des Menschen 186Sozialität und Denken 198Die Rolle der Ontogenese 2126 Schluß 219Anmerkungen 227Literatur 231Register 245Wissenschaftsbuch nominiert 2015. Werkzeuggebrauch oder Kultur? Sprache oder Religion? Spätestens seit Darwin steht die Frage im Raum, was den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. In seinem neuen Buch, Quintessenz seiner langjährigen Forschung, präsentiert Michael Tomasello eine faszinierende Antwort: Es ist das auf Kooperation ausgerichtete soziale Verhalten, das den Sonderweg des Menschen in der Evolution ebnete die Tatsache, dass unsere Vorfahren irgendwann einmal damit begonnen haben, ihre Köpfe zusammenzustecken, Ziele gemeinsam auszuhecken und zu verfolgen. Aber warum haben sie überhaupt damit begonnen? Tomasello zeichnet nach, wie die frühen Menschen aufgrund veränderter Umweltbedingungen dazu genötigt waren, die Welt nicht mehr nur aus ihren individuellen, sondern aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Um zu überleben, mussten sie ihr Verhalten stärker aufeinander abstimmen, lernen, komplexe Schlussfolgerungen zu ziehen und ihr Denken und Handeln im Lichte der normativen Standards der Gruppe zu prüfen. Wie aus diesen neuen Formen kollaborativer Interaktion und Kommunikation, dieser erzwungenen Hinwendung zu einer kooperativen Lebensform, völlig neue und einzigartige Formen des Denkens entstanden und dann auch Sprache und Kultur , zeigt dieses Buch. InhaltVorwort 91 Die Hypothese geteilter Intentionali tat 132 Individuelle Intentionalität 21Die Evolution der Kognition 22Denken wie ein Menschenaffe 32Kognition im Dienste der Konkurrenz 473 Gemeinsame Intentionalität 5 5Eine neue Form der Zusammenarbeit 57Eine neue Form kooperativer Kommunikation 79Zweitpersonales Denken 107Perspektivität: Der Blick von hier und dort 1184 Kollektive Intentionalität 123Die Entstehung der Kultur 125Die Entstehung konventioneller Kommunikation 141Akteursneutrales Denken 169Objektivität: Der Blick von nirgendwo 1795 Menschliches Denken als Kooperation 185Theorien der kognitiven Evolution des Menschen 186Sozialität und Denken 198Die Rolle der Ontogenese 2126 Schluß 219Anmerkungen 227Literatur 231Register 245
Personen
Übersetzer/-in
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Ill., graph. Darst.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens
Bevorzugter Titel des Werks
A natural history of human thinking <dt.>
Personen
Verfasser/-in
ÖB Zirl
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Verfügbarkeit
13376
PI.A
Tom
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