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Gardasee, Verona, Mantua, Trentino


Titel
Gardasee, Verona, Mantua, Trentino - Kunst und Geschichte im Zentrum des Alpenbogens
Personen
Hauptautorität
Pippke, Walter
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
416 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
5., aktualisierte Aufl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Erscheinungsort
Ostfildern
Verlagsname
DuMont-Reiseverl.
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
-
Bis vor wenigen Jahrzehnten genossen der Lago Maggiore und der Comer See mit ihren Villen, Palästen und Gärten die "Kulturhoheit" unter den oberitalienischen Seen. Der Gardasee dagegen galt schon seit Goethes "Italienischer Reise" vorwiegend als beeindruckendes Landschaftserlebnis, als "Anblick der Südsee mitten im Gebirge". Der vorliegende Kunst-Reiseführer hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kunst- und Kulturgeschichte des Gardasees zu entdecken. Er zeichnet ein neues Bild des Gardasees als eines dramatischen Schauplatzes der Geschichte, als deren Beleg die Autoren den Reisenden zu zahlreichen, oft kaum bekannten Kunststätten führen, die ausführlich erklärt und in ihrem geschichtlichen Kontext gewürdigt werden. Durch alle Jahrhunderte blieben römische Mosaike, langobardische Bauten, freskierte Kirchen von der Romanik bis zum Barock bewahrt, und so beginnen die idyllischen Uferorte des Sees über ihre Restaurants, Eisdielen und Jachthäfen hinaus, die Geschichte ihrer bewegten Vergangenheit zu erzählen. Der Gardasee ist umgeben von vier der bedeutendsten Kunststädten Oberitaliens, von Trient im Norden, Verona im Osten, Mantua im Süden und Brescia im Westen. Während Trient die von Kunst überquellende Residenz eines mächtigen Bischofs und Schauplatz des berühmten Konzils gleichen Namens war, eint die anderen drei Städte, dass sie klassische Beispiele der italienischen Stadtrepubliken darstellen. Ausführlich erklärt der vorliegende Kunst-Reiseführer besonders an der Geschichte von Verona die Entstehung dieses in Europa einzigartigen historischen Phänomens der Stadtrepublik und ihrer besonderen Kunst, die sich schon früh vom Zwang der religiösen Ikonografie befreite. Neben den monumentalen Kirchen, dem Stadtbild und der weltberühmten Arena von Verona stellt der Führer besonders die selbst für italienische Verhältnisse überwältigende Kunst Mantuas dar, die nicht nur mit dem Palazzo Ducale, der ein ganzes Stadtviertel einnimmt und die bedeutendsten Werke des bahnbrechenden Mantegna enthält, aufwarten kann. Dort befindet sich auch der ebenso legendäre wie frivole Palazzo Te, das Lustschloss eines Gonzaga-Fürsten, das manieristische Meisterwerk des Giulio Romano, das in der Kunstgeschichte einen singulären Platz einnimmt. Und wer weiß schon, dass mitten im Stadtzentrum von Brescia ein noch fast kompletter römischer Tempel steht? Es versteht sich von selbst, dass die Autoren dem Reisenden auch genügend Hinweise geben, um die kulinarische Besonderheit des Gardasees und seiner Umgebung zu würdigen: Hier begegnen sich die Küche des Gebirges und der Po-Ebene, abgerundet durch vorzügliche Tropfen aus der Valpolicella und der Lugana. Der Kunst-Reiseführer "Gardasee, Verona, Mantua, Trentino" wurde mit dem ITB BuchAward des Jahres 2009 ausgezeichnet. (Verlagstext)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Gardasee, Verona, Mantua, Trentino
Titelzusatz
Kunst und Geschichte im Zentrum des Alpenbogens
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Erscheinungsort
Ostfildern
Verlagsname
DuMont-Reiseverl.
ISBN13
978-3-7701-6617-6
ISBN10
3-7701-6617-5
Körperschaften
Listenpreis
26.7 €
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Erscheinungsort
Ostfildern
Verlagsname
DuMont-Reiseverl.
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Walter Pippke ; Ida Leinberger
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
5., aktualisierte Aufl.
Umfang
416 S.
Kommentare
-
Katalogisat abgeglichen mit: Wiener Städtische Büchereien
-
Bis vor wenigen Jahrzehnten genossen der Lago Maggiore und der Comer See mit ihren Villen, Palästen und Gärten die "Kulturhoheit" unter den oberitalienischen Seen. Der Gardasee dagegen galt schon seit Goethes "Italienischer Reise" vorwiegend als beeindruckendes Landschaftserlebnis, als "Anblick der Südsee mitten im Gebirge". Der vorliegende Kunst-Reiseführer hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kunst- und Kulturgeschichte des Gardasees zu entdecken. Er zeichnet ein neues Bild des Gardasees als eines dramatischen Schauplatzes der Geschichte, als deren Beleg die Autoren den Reisenden zu zahlreichen, oft kaum bekannten Kunststätten führen, die ausführlich erklärt und in ihrem geschichtlichen Kontext gewürdigt werden. Durch alle Jahrhunderte blieben römische Mosaike, langobardische Bauten, freskierte Kirchen von der Romanik bis zum Barock bewahrt, und so beginnen die idyllischen Uferorte des Sees über ihre Restaurants, Eisdielen und Jachthäfen hinaus, die Geschichte ihrer bewegten Vergangenheit zu erzählen. Der Gardasee ist umgeben von vier der bedeutendsten Kunststädten Oberitaliens, von Trient im Norden, Verona im Osten, Mantua im Süden und Brescia im Westen. Während Trient die von Kunst überquellende Residenz eines mächtigen Bischofs und Schauplatz des berühmten Konzils gleichen Namens war, eint die anderen drei Städte, dass sie klassische Beispiele der italienischen Stadtrepubliken darstellen. Ausführlich erklärt der vorliegende Kunst-Reiseführer besonders an der Geschichte von Verona die Entstehung dieses in Europa einzigartigen historischen Phänomens der Stadtrepublik und ihrer besonderen Kunst, die sich schon früh vom Zwang der religiösen Ikonografie befreite. Neben den monumentalen Kirchen, dem Stadtbild und der weltberühmten Arena von Verona stellt der Führer besonders die selbst für italienische Verhältnisse überwältigende Kunst Mantuas dar, die nicht nur mit dem Palazzo Ducale, der ein ganzes Stadtviertel einnimmt und die bedeutendsten Werke des bahnbrechenden Mantegna enthält, aufwarten kann. Dort befindet sich auch der ebenso legendäre wie frivole Palazzo Te, das Lustschloss eines Gonzaga-Fürsten, das manieristische Meisterwerk des Giulio Romano, das in der Kunstgeschichte einen singulären Platz einnimmt. Und wer weiß schon, dass mitten im Stadtzentrum von Brescia ein noch fast kompletter römischer Tempel steht? Es versteht sich von selbst, dass die Autoren dem Reisenden auch genügend Hinweise geben, um die kulinarische Besonderheit des Gardasees und seiner Umgebung zu würdigen: Hier begegnen sich die Küche des Gebirges und der Po-Ebene, abgerundet durch vorzügliche Tropfen aus der Valpolicella und der Lugana. Der Kunst-Reiseführer "Gardasee, Verona, Mantua, Trentino" wurde mit dem ITB BuchAward des Jahres 2009 ausgezeichnet. (Verlagstext)
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Gardasee, Verona, Mantua, Trentino
Personen
Verfasser/-in
Verfasser/-in
ÖB Zirl
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
7372
EL.EI
Pip
Verfügbar
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